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RC Würzburg-Stein: Festvortrag anlässlich des 50-jährigen Jubiläums

Zu dem Festvortrag anläßlich des 50-jährigen Clubjubiläums des Rotary Clubs Würzburg-Stein fanden sich neben zahlreichen Freundinnen und Freunden des Clubs auch viele Freundinnen und Freunde aus den umliegenden Partnerclubs ein. Hinzu kamen viele externe Gäste, sodass um 18 Uhr das Foyer der Neubaukirche Würzburg gut gefüllt war. Nach einem Glas Sekt ging es von dort in den eindrucksvollen Festsaal der Universität, der mit circa 250 Besuchern wohl seit der Corona-Zeit nicht mehr eine so große Versammlung beherbergte.

Präsident Peter Bofinger nutzt die Gelegenheit, den externen Gästen die Ideale von Rotary als Service-Club vorzustellen. Beispielhaft hierfür stehen die vom Club getragenen Projekte, wie u.a. die Ukraine-Hilfe, das Kochen in der Wärmestube, die Kinder- und Jugendfarm im Leistengrund oder die verschiedenen Blindentastmodelle.

Vorgestellt wurde im Anschluss der Festredner und rotarische Freund Prof. Dr. Dr. h.c. Lars Feld aus Freiburg. Als Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg sowie als Direktor des Walter Eucken Instituts zählt er zu den renommiertesten Ökonomen Deutschlands. Ausdruck seiner Exzellenz sind nicht nur sein langjähriges Wirken im Sachverständigenrat, sondern zuletzt auch seine Ernennung zum „Persönlichen Berater des Bundesministers der Finanzen für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung“.

Nach einem Hinweis auf den genius loci und den zweiten Gründer der Universität Würzburg, Julius- Echter, dessen Herz in der Neubaukirche begraben ist, übernahm Prof. Dr. Lars Feld das Wort für seinen Vortrag „Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Stagflation – Wirtschaftspolitik angesichts multipler Krisen“.

Danach wurde der anschließende Empfang eingeläutet, der von Clubmeister Robert Haller geplant wurde. Hier kann sich der Club wieder einmal auf Rotaract und Karin Wilfert verlassen, sodass der Abend im Foyer mit Wein und Käsestangen und vielen anregenden Gesprächen ausklingen konnte. Erfolgreich war auch die Spendenaktion. Durch den Kartenverkauf und die weiteren Spenden wurden über 2.000 Euro eingenommen. Weitere Spenden wurden angekündigt.

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