Die Große Versuchung: Cannabis und synthetische Drogen - Sind Erwachsene und Jugendliche dem hilflos ausgeliefert?

Der Konsum von Cannabis und synthetischen Drogen unter Jugendlichen ist ein wachsendes Problem in unserer Gesellschaft, das durch die Legalisierung von Cannabis noch verstärkt wird. Aus diesem Anlass veranstalten die drei Erfurter Rotary Clubs in Zusammenarbeit mit dem SuPEr e.V. (Suchtprävention-Erfurt) e.V. mit Prof. Marion Eich-Born an der Spitze und dem Arbeitskreis Sucht aus Sömmerda eine Aufklärungsveranstaltung für Eltern, Lehrer, Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler sowie Azubis:
Termin: Freitag, 14. Februar 2025, 15 Uhr
Veranstaltungsort: Augustinerkloster, Luthersaal, Augustinerstraße 10, 99084 Erfurt
Experte: Prof. Dr. Philip Heiser, Chefarzt im Südharzklinikum, Fachklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter
„Der Konsum von Cannabis und synthetischen Drogen unter Jugendlichen ist längst kein Randthema mehr in unserer Gesellschaft. Erst recht nicht nach der Legalisierung von Cannabis. Das entsprechende Gesetz hat bei Jugendlichen zu einer Verharmlosung der Stoffe, ob nun Cannabis oder synthetische Drogen, beigetragen“, so Marion Eich-Born, Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins SuPEr e.V. (Suchtprävention-Erfurt).
Johannes Blasius, Präsident des RC Erfurt Gloriosa,freut sich über die Kooperation der Rotary-Clubs mit weiteren Akteuren der Suchtprävention. Er macht für die drei Serviceclubs deutlich: “Für die für die Veranstaltung konnten wir mit Prof. Dr. Philip Heiser eine ausgewiesene Kapaziät gewinnen, der als Chefarzt im Fachbereich Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kindes- und Jugendalter auf tiefgreifende Erfahrungen zurückgreifen kann.“ Darüber hinaus feiere Rotary in diesem Jahr sein 120 jähriges Jubiläum mit dem Schwerpunktthema Prävention..
Die Veranstaltung richtet sich an Eltern, Lehrer, Oberstufenschüler und Auszubildende und bietet neben dem grundlegenden Vortrag von Prof. Dr. Heiser und seinem Oberarzt Jörg Schubert mit anschließender Diskussion auch drei Workshops unter der Leitung von Experten aus der Basisarbeit.
„Wir stehen als Gesellschaft alle miteinander in der Verantwortung, unsere Jugend aufzuklären, sie gegenüber Problemen resilient zu machen und ihnen alternative Wege für ein erfülltes Leben aufzuzeigen“, betont die Initiatorin der Veranstaltung, Marion Eich-Born.
Hinweis: Wegen begrenzter Platzkapazität wird um Anmeldung über
- Aufrufe: 95