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Liebe rotarische Freundinnen und Freunde,
das Leid nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien hat uns alle betroffen gemacht. Viele Clubs unseres Distriktes haben spontan geholfen oder sind gerade dabei nach Wegen zu suchen, Hilfe zu leisten.
Ich frage mich, wieviel wir noch verkraften, angesichts der besonderen Herausforderungen durch den Ukrainekrieg und der notwendigen regionalen Aktivitäten von Rotary. Ich staune, dass Sie sich nie den Mut nehmen lassen, sondern jede neue Herausforderung angehen – umso großartiger, die Aktion mit den Häusern für die ukrainischen Familien.
Dafür möchte ich einfach Danke sagen, auch denen, die häufig im Hintergrund wirken, vielleicht unauffällig und uneigennützig. Das geflügelte Wort „tue Gutes und rede darüber“ ist für sie ein Gräuel. Diese Haltung ist ehrenhaft und entspricht durchaus dem rotarischen Ethos. Zuweilen müssen wir aber Zeichen setzten und zeigen, dass es uns gibt.
Ein solches Aufmerksam machen soll einmal im Jahr durch den Rotary Action Day geschehen. Dieses Mal, am 13. Mai, zeigen wir wieder in unseren Regionen, wie wir zupacken können. Im vergangenen Jahr war zum Beispiel der RC Ansbach mit seinem Schlaganfallhelferbus unterwegs und hatte zusammen mit den Rotaractern zehn Spielplätze gesäubert, der RC Höchstadt hatte 23 Schüler und Schülerinnen, inklusive Lehrerinnen und Lehrer, zum Waldrundgang in Sachen Klimawandel eingeladen.
Mit solchen und ähnlichen Aktionen wollen wir wieder auf unsere aktive Rolle in der Gesellschaft und vor allem im ganz lokalen Umfeld hinweisen. Das ist Imagine Rotary vor Ort.
Ich wünsche Ihnen dafür geniale Ideen und ein gutes Gelingen bei der Umsetzung.
Ihr Elmar Zoepf
Governor D1950