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Liebe rotarische Freundinnen und Freunde,
die Clubs sind das Zentrum des rotarischen Lebens. Das beschränkt sich zum Glück nicht nur auf die wöchentlichen Meetings, sondern zeigt sich vor allem in der Vielzahl der Projekte und Aktionen. Zudem ist das vernetzte Wirken, aber auch der individuelle Beitrag in unserer Gesellschaft gefragt.
Bei meiner Reise durch die Clubs von Juli bis Oktober war ich geradezu überwältigt von Ihrem Ideenreichtum und Engagement. Gleich in der ersten Woche meiner Tour konnte ich acht Clubs besuchen und ein Charterjubiläum mitfeiern. Trotz der hohen Schlagzahl bis in die zweite Augustwoche hinein und ab September wieder, habe ich durchweg von den Begegnungen mit Ihnen profitiert. Auf die Fragen nach Corona und den Neustarts, gab es sehr unterschiedliche Antworten. Einig waren sich fast alle darin, dass die Epidemie nicht spurlos am Clubleben vorbei gegangen ist. Clubs mussten sich teils neue Lokale suchen, Online-und Hybrid-Meetings haben die Nutzer-Klientel verschoben, Aktivitäten waren nur eingeschränkt möglich und Krankheitsfälle, beziehungsweise Quarantänefälle von Freunden und in deren Familien taten ihr Übriges.
Jetzt sortiert sich einiges neu. Manche Clubs haben die Hybrid-Meetings beibehalten, andere kümmern sich besonders um Mitglieder, die etwas ins Abseits geraten sind. Auch wurden neue Wirkungsfelder entdeckt. Wo es geht, wird Traditionelles wieder aufgegriffen. Überall soll die Zusammenarbeit zwischen den Clubs verstärkt werden. Da sind wir erfolgreich auf dem Weg. Ich erinnere mich sogar an einen Club, bei dem der Besuch des Governor zu Gunsten einer Projektrealisierung, so stark „Nebensache“ war, dass kaum Zeit blieb, mich zu begrüßen. Aber genau das macht Rotary aus: Im Vordergrund steht keine Hierarchie, sondern die Frage nach dem Dienen und dem Nutzen für alle Beteiligten. Das hat mich beeindruckt und das ist „Imagine Rotary“. Vielen Dank.
Ihr Elmar Zoepf
Governor D1950